Restaurierungserfolge mit GRANDER belebtem Wasser
am Universalmuseum Joanneum in Graz
Die Erfahrungen der letzten zehn Jahre am Joanneum zeigen die Relevanz von GRANDER belebtem Wasser im künstlerischen Bereich: So kommt Wasser zum Beispiel in der Restaurierung von Kunstwerken unter anderem beim Ansetzen von Grundierungen, Leimen und Lösungen sowie bei der Reinigung hochempfindlicher Oberflächen zum Einsatz. Von der Effizienzsteigerung in der Restaurierung durch die Verwendung von GRANDER-Wasser konnte sich auch DI Johannes Larch Anfang des Jahres überzeugen, als er als Vortragender zur Definition der Wasserqualität im Rahmen des Tages der Restaurierung vor Ort war.
Hier konnte die Haltbarkeit der genannten Flüssigkeiten durch den Einsatz von GRANDER-Wasser von 14 Tagen auf bis zu sechs Monate erhöht und ebenso die Reinigungsleistung gesteigert werden.
Seit die GRANDER-Wasserbelebung verwendet wird, kann – je nach Verschmutzungsgrad – auf Tensidzugaben gänzlich oder um mindestens 50 % verzichtet werden, so Dr. Paul-Bernhard Eipper, Vorstandsmitglied der Egon-Schiele-Research-Society und Leiter des Referats Restaurierung am Joanneum.
Bei der Reinigung von Ölfarbenoberflächen konnte festgestellt werden, dass nach GRANDER belebtes Wasser eine bessere Benetzbarkeit gewährleistet und dadurch eine gleichmäßigere Reinigung ermöglicht, was zu einer größtenteils streifenfreien Nachtrocknung an den Objekten führt.
Das Kunstwerk Portaaviones der kubanischen Künstlergruppe Los Carpinteros aus der TBA21, Wien, ist ein besonders eindrucksvolles Langzeitbeispiel für die hohe Effizienz von GRANDER belebtem Wasser. Bei dem Lichtobjekt handelt es sich um einen Flugzeugträger aus unterschiedlichen Hartstoffen (Fiberglas, Holz u.a.), der mit Wasser befüllt ist und den Eindruck eines Schwimmbades erzeugt. Üblicherweise verschleimt die integrierte Wasserpumpe, wenn das Füllwasser nicht 14-tägig gewechselt wird.
Schon die 20-sekündige Anwendung des GRANDER-Belebungsstabes führte dazu, dass das Wasser während der dreimonatigen Ausstellungszeit an den jeweiligen Orten nicht mehr gewechselt, sondern nur mehr der verdunstete Anteil nachgegossen werden musste.
Auch im Kunsthaus Graz, wo der GRANDER-Belebungsstab ebenfalls eingesetzt wird, und an den anderen Ausstellungsorten zeigt sich, dass keine Verschleimungen der Pumpe mehr auftreten und etwaige natürlich bedingte Kalkablagerungen deutlich einfacher zu entfernen sind.