Verliebtes Wasser
"Es scheint, dass das Wasser verliebt ist und auf wunderbare Weise seinen Partner sucht“, so beschrieb ein junges Mädchen die Wasserbrücke (Floating-Water-Bridge) – eine sensationelle Erkenntnis in der Wasserforschung.
Wie
die Liebe, kann auch dieses Phänomen des Wassers bis jetzt noch nicht
wissenschaftlich erklärt werden.
Dr. Elmar Fuchs, ein in den Niederlanden lebender österreichischer
Wissenschaftler, hat das Phänomen in seiner wissenschaftlichen Veröffentlichung
beschrieben, aber keine Erklärung geliefert, denn Erklärungen gibt es nicht,
wenigstens nicht nach den Regeln der klassischen Physik.
„Vielleicht gibt es Theorien der Quantenphysik“, meint Dr. Fuchs, „aber
ich bin Experimentalphysiker und deshalb werden wir das Phänomen genauestens
untersuchen und beschreiben“.
Erstmals beschrieben wurde ein solcher Effekt bereits 1893; der Wasserfaden
wurde damals mittels eines Baumwollfadens erzeugt, der nach dem Entfernen
desselben aber nur für wenige Sekunden erhalten blieb. Inzwischen sind die
Erkenntnisse der Wasserbrücke weit fortgeschritten - zum einen weil das
Interesse an Wasser in den letzten Jahren enorm gestiegen ist und zum anderen
weil die Messmethoden wesentlich feiner und genauer und viel schneller wurden.
In der Brücke fließt das Wasser in beide Richtungen, wahrscheinlich in Wirbeln.
Die Temperaturmessung zeigt, dass es "heiß her geht", dass das Wasser
wesentlich wärmer als in den beiden Gefäßen und die Wärmestrahlung in der
Brücke deutlich höher ist.
Unglaublich aber wahr
In dem Versuch von Dr. Fuchs überwindet das Wasser bei einer elektrischen
Spannung von 25.000 Volt eine Distanz von bis zu 25 Millimetern. Dabei
zeigte das Wasser in Hinblick auf Dichte und Struktur völlig neue
Eigenschaften.
Mittels Hochgeschwindigkeitskamera und Femtosekundenlaser hat man herausgefunden,
dass Wasser neben der bisher bekannten „losen“ und „festen“ Struktur weitere Strukturen ausbilden kann. Man ist sozusagen in das
„Niemandsland“ zwischen „lose“ und „fest“ (flüssig und fest) vorgedrungen und
hat damit sämtliches klassisches Wissen über Wasser widerlegt. Die neu
gefundene Struktur im Wasser ist ein deutlicher Hinweis darauf, dass im Wasser
dynamische Zustände herrschen.
Warum interessiert sich die NASA und ESA dafür?
Wasser ist für die Weltraumforschung äußerst wichtig - will man jemals auf den
Mars, muss das Wasserthema bis ins kleinste Detail geklärt sein. Nicht umsonst
interessiert sich die NASA und ESA wie sich die Wasserbrücke in der
Schwerelosigkeit verhält. Die komplizierten Vorbereitungen für einen ersten
Versuch sind im Laufen und entweder bereits im Herbst 2013 oder im Frühjahr
2014 wird ein automatisiertes Modell der Wasserbrücke den Weltraumflug erleben
...
Weitere Beiträge zu dem Thema Wasserbrücke & verliebtes Wasser:
>> Sensationelle Entdeckung der Universität Graz
>> Neue Aspekte für Biologie und Medizin
>> Am Puls der Forschung
>> Liefert die Wasserbrücke auch eine
Erklärung
für die GRANDER Wasserbelebung?
Stehen wir womöglich erst am Anfang der
Wasserforschung?
Hier scheint sich der Kreis zu einer sehr demütigen Aussage eines sehr großen Wissenschaftler zu schließen: "Was wir wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen ist ein Ozean" (Sir Isaac Newton, 1643 - 1727).
Interessante Filmbeiträge:
>> Wasserbrücke / Floating Water Bridge -
Wie das Wasser verliebt über den Behälter springt ....
>> Unser Wissen ist ein Tropfen .... 3 SAT
Erkenntnisse der neuen Wasserfoschung